In Deutschland ist der Zentralasiatischer Owtscharka eher unbekannt. Diese Hunderasse besteht aus verschiedenen Mischtypen, da er sich, je nach seinem Umfeld, anpassen muss. Somit besitzen sie eine gut entwickelte Unterwolle mit verschiedenen Längen des Deckfells, je nach den klimatischen Bedingungen.
Der Zentralasiatischer Owtscharka ist sehr selbstsicher, hat großen Mut und trifft seine Entscheidungen selber. Wenn er bedroht wird, bleibt er zunächst gelassen, geht aber ohne Vorwarnung zum Angriff über. Mit anderen Hunden verträgt er sich nur bedingt und ist nicht als Familien- oder Begleithund in der Stadt geeignet.
Eingesetzt wird er als Herdenschutzhund, wo er Hirte bei der Wanderung durch Steppen begleitet. In Deutschland ist die Zucht noch in den Anfängen.
In der Schweiz steht der Zentralasiatischer Owtscharka im Kanton Tessin auf der Rasseliste und die Haltung ist dort bewilligungspflichtig.