Der Basenji kann schon bellen, jedoch kommt es sehr selten vor und dann klingt es den Wölfen sehr ähnlich. Der Name bedeutet übersetzt „kleines wildes Ding aus dem Busch“. Dies kommt daher zustande, weil sie ursprünglich in der Nähe von den Menschen lebten, ohne gefördert oder gefüttert worden zu sein. Dadurch zählen sie auch zu den Pariahunden.
Diese Rasse stammt ursprünglich aus dem zentralen Afrika, wo sie jedoch von den Briten um 1870 entdeckt wurden. Seit den 1930er Jahren züchtet man ihn.
Diese Rasse wird zwischen 40-43 cm groß und 9,5 kg bis 11 kg schwer. Das Haar ist kurz, glänzend, dicht und sehr fein.
Der Basenji ist von der Haltung her sehr einfach, da sie nicht unangenehm riechen, kaum Haare verlieren und wenig Pflege brauchen. Allerdings ist er sehr kälteempfindlich, weshalb er unbedingt im Haus gehalten werden sollte. Sie brauchen unbedingt viel Auslauf und Bewegung, gerade dann, wenn Sie den Hund in der Stadt halten. Da man aber möglichst gute und viele Erfahrungen mit Hunden haben sollten, ist dieser Hund nicht für Anfänger geeignet. In freier Natur können sie ihr ganzes Temperament ausleben, weil sie sehr gerne laufen.
Sie sind sehr dickköpfig und wollen ihre Bedürfnisse stets in den Vordergrund stellen. Deshalb muss man bei der Erziehung sehr viel Geduld und Zeit mitbringen und von Anfang an eine stabile Rangordnung festlegen.