Der Bedlington Terrier wurde früher in Nordengland als „Rothbury Terrier“ bezeichnet, wo er in den früheren Bergbauregionen lebte. 1877 wurde der erste Zuchtverband dieser Rasse gegründet. Hauptsächlich wurde er aber von Kesselflickern, Scherenschleifern und Händlern gehalten, um Ratten und andere Nager zu vertreiben, während seine Halter arbeiteten. Allerdings wurde auch der Bedlington Terrier, sowie viele andere Terrier auch, für Tierkämpfe missbraucht.
Er bis zu 41 cm groß und das Gewicht ist zwischen 8-10 kg. Die Fellfarbe ist entweder blau-grau, wobei die Augen und die Nase dunkel sind, sowie leber- oder sandfarben, wo die Augen hell und die Nase braun ist. Das Fell, welches dicht und leicht gelockt ist, steht vom Körper ab.
Der Bedlington Terrier ist jedoch anfällig für Kupfertoxikose (es wird übermäßig Kupfer in der Lunge gespeichert) und selten auch für Augenproblemen. Bei der Zucht werden bestimmte vorgeschriebene Tests auf Kupfertoxikose (Blut-Test und Genanalysen-DNA-Test) angewendet. Da die Bedlington Terrier selten geworden sind, darf man auch mit einen Kupertoxikose-Träger mit einem negativen Kupfertoxikosen Hund züchten. In Finnland wird der deutsche Bluttest nicht akzeptiert, weil er dem Land zu ungenau ist. Da wird, wie in anderen Ländern auch, Haarwurzeln des Tieres mit zwei Markern getestet.