Die deutsche „westfälische Dachsbracke“, die man 1910 nach Schweden importierte, war die Grundlage des Drevers. Dazu kreuzten Züchter des Skandinaviens (Norwegen, Schweden, Finnland) verwandte Laufhunde aus England und der Schweiz ein. 1947 wurde er offiziell als schwedische Hunderasse anerkannt. Das schwedische Wort „drev“ heißt übersetzt soviel wie „jagen“. Er ist der kleinste schwedische Jagdhund.
Er wird bis zu 35 cm groß und hat dichtes, gerade anliegendes Fell. Jegliche Farben mit weißen Abzeichen sind erlaubt, außer einfarbig weiß oder leberbraun. Seine Ohren sind tief angesetzt, mittellang und breit. Sie hängen dicht an den Wangen anliegend herunter.
Der Drever wird als Jagd- und Spürhund eingesetzt und nur als Jagdgebrauchshund gehalten. Hauptsächlich wird er auf Hirsche, Füchse, Hasen und Kaninchen angesetzt.