In der Sprache der Jäger bedeutet die Bezeichnung schweißen so viel wie bluten. Diese Jagdhunde sind Spezialisten im Suchen und Stellen der Nachsuche auf verletztes sowie blutendes Wild. Hierzu werden Hunderassen wie den Hannoverschen Schweißhund, Bayerischen Gebirgsschweißhund sowie die Alpenländische Dachsbracke bevorzugt.
Schweißhunde haben eine ruhige Art, einen hervorragenden Geruchsinn und einen starken Finderwillen. Hat der Hund die Ausbildung bestanden, kann er ein verletztes Wild am nächsten Tag trotz Regen und kilometerlange Entfernung aufspüren und stellen.
Unter anderem bildet man auch Dackel oder Mischlinge zum Schweißhund aus.