Seinen Ursprung hat der Havaneser in Kuba, wo er heutzutage jedoch ausgestorben ist. Schmuggler hat man es zu verdanken, dass diese Rasse noch existiert und in den USA überlebte. In der ganzen Welt ist der Havaneser beliebt, da es ihn in verschieden Fellfarben gibt, nicht so wie die anderen rein weiß gezüchteten Bichons.
Er wird bis zu 27 cm groß und bis zu 9 kg schwer. Er besitzt ein langes, weiches, glattes oder gewelltes Deckhaar. Ein Haarwechsel zwischen Sommer- und Winterfell findet nicht statt, da er sehr wenig Unterfell besitzt. Seine Fellfarbe ist selten reinweiß, meist ist es in den hellfalbfarben oder havanafarben (tabakfarben und rot-braun) gefleckt. Seine hängenden Ohren sind hoch angesetzt, nicht anliegend und mit dichten, langen Fransen besetzt. Die Rute wird hoch getragen.
In der Wohnung kann man den Havaneser ausgezeichnet halten, da er sehr wenig kläfft. Außerdem passt er sich seiner Familie gut an und zieht sich zurück, wenn man vielleicht gerade keine Zeit für ihn hat. Auch muss man nicht unbedingt mehrmals mit ihm am Tag spazieren gehen, da ihm zwischendurch auch einen Garten zum Toben reicht. Sehr gut kann man ihn als einen lebhaften, fröhlichen, anhänglichen und verschmusten Hund beschreiben, der es liebt, mit Kindern zu spielen. Der Havaneser musst oft gebürstet und gekämmt werden, damit das Fell nicht verfilzt.