Der Magyar Vizsla hat seinen Ursprung in Ungarn und wird in zwei Fellvarianten gezüchtet: in Kurz- sowie Drahthaar. Diese beiden Varianten werden jedoch von den Zuchtverbänden separat geführt. Er ist aus gelben Jagdhunden entstanden.
Er wird bis zu 64 cm groß. Bei der kurzhaarigen Variante ist die Fellfarbe Semmelgelb bis Dunkelgold. Beim Magyar Vizsla Drahthaar ist das Fell in Sandgelbnuancen gehalten. Zusätzlich weist dieser einen kleinen Bart sowie ausgeprägte Augenbrauen auf.
Bei beiden Rassen können weiße Abzeichen an der Brust auftreten. Ihre Ohren sind hängend. Seine Rute kann kupiert werden, sofern der Hund jagdlich geführt wird. Wird dieser nicht für die Jagd verwendet, ist das Kupieren der Rute und Ohren in Deutschland sowie vielen anderen Ländern Europas verboten.
Der Magyar Vizsla wird als Jagd-, Familien- sowie Rettungshund gehalten. Er apportiert sehr gut und ist zudem sehr ausdauernd und schnell. Jedoch ist er keinesfalls für eine Zwingerhaltung geeignet, da er sehr menschenbezogen und sensibel ist. Sofern er genügend Beschäftigung bekommt, kann er als Familienhund gehalten werden. Bei der Haltung muss man beachten, dass man ihn körperlich sowie auch geistig fordert und fördert.