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Tamaskan

Der Tamaskan kommt aus Finnland und ist eine nicht von der FCI anerkannte Hunderasse. Das Ziel dieser Zucht besteht darin, dass er äußerlich einem Wolf stark ähnelt, jedoch die Eigenschaften eines Haushundes besitzt. Es wurden allerdings keine Wölfe mit eingekreuzt, wie beispielsweise beim Saarloos Wolfhund.
Um 1980 wurden fünf Schlittenhunde, wobei der Ursprung unbekannt war, aus den USA nach Großbritannien importiert. Diese Hunde kreuzte man mit Sibirischen Huskies, Alaskan Malamutes, Deutschen Schäferhunden sowie mit Mischlingen. Die Nachkommen brachte man nach Finnland, um sie dort mit weiteren Schlittenhunden, die dem Wolf ähnlich sahen, zu kreuzen. Die daraus entstandenen Hunde wurden dann nur noch untereinander miteinander gekreuzt. Zuerst bezeichnete man diese Hunde als „Wolf- Hund“. Jedoch kam es dadurch zu Missverständnisse, da er ja nicht weiter mit dem Wolf direkt verwandt war.

Er wird zwischen 63- 84 cm groß und wiegt zwischen 32- 50 kg. Sein Fell sollte rau und dick sein, wobei das Winter- sowie Sommerfell unterschiedlich dick sind. Seine Ohren sind mittelgroß und seine Rute gerade sowie buschig. Der Tamaskan besitzt ein Scherengebiss und hat eine schwarze Nase sowie gelbliche, bernsteinfarbene bis braune Augen.

Der Tamaskan ist intelligent sowie nicht gerne allein. Er muss genügend beschäftigt und ausgelastet werden, da er ein Arbeitshund ist. Ist er unterfordert, so kann er unerwünschte Verhaltensweisen aufzeigen. Man sollte ihn nicht nur in der Wohnung halten, am besten wäre es, wenn man entweder einen großen Garten hat oder täglich mit ihm einen langen Spaziergang macht. Der Tamaskan wird als Familien-, Schlitten-, Fährten- sowie Packhund gehalten.

Sie können an Kryptorchismus (nur einen Hoden im Hodensack) erkranken. Hüftgelenkdysplasie kann auch vorkommen, da seine engen Verwandten, Deutscher Schäferhund sowie auch der Sibirische Husky, häufig diese Krankheit besitzen. Deswegen müssen Züchter ihre Hunde ab 12 Monaten auf diese Krankheit untersuchen und röntgen lassen, bevor sie die Zulassung zur Zucht erhalten.
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