Der Entelebucher Sennenhund hat seinen Ursprung in der Schweiz, wie alle anderen vier Sennenhunde. Er wurde als letzter mit eingekreuzt. Jedoch schien es, dass diese Hunderasse vom Aussterben bedroht wäre, da man bei der Schau für Schweizer Sennenhunde nur die Großen, Berner und Appenzeller antreffen konnte. Doch ein Tierazt, Dr. B. Kobler, rettete diese Hunderasse.
Er wird bis zu 50 cm groß und bis zu 30 kg schwer. Sein stockhaariges Fell mit dichter Unterwolle ist kurz, hart und anliegend. Seine Grundfarbe ist schwarz, wobei die Abzeichen weiß sowie lohfarben (gelb bis bräunlich/rostrot) sind. Seine breiten Ohren sind hoch angesetzt und hängend. Früher kupierte man meist seine Rute, seid dies jedoch in vielen Ländern Europas verboten ist, wird sie länger getragen. 10% werden jedoch mit einer „Stummelrute“ geboren.
Der Entlebucher Sennenhund ist sehr lebhaft. Durch seine flinke und wendige Art ist es wichtig, dass man ihn ausreichend Beschäftigt, beispielsweise mit Hundesportarten, Breitensport oder aber auch Fährtenarbeit. Sie sind eher nicht für Anfänger geeignet, da man sie konsequent sowie auch liebevoll erziehen sollte.