Der Bernhardiner, auch als St. Bernhardshund bezeichnet, hat seinen Ursprung in der Schweiz. In der damaligen Zeit sahen die St. Bernhardshunde deutlich anders aus als heutzutage. Seit 1884 zählt der Bernhardiner als Schweizer Nationalhund. Früher setzte man ihn als Gebrauchshund ein, dies ist jedoch durch seine Größe und seinem Gewicht nicht mehr möglich.
Er wird bis zu 90 cm groß und wird in zwei Fellvarianten gezüchtet: in Lang- und Stockhaar. Sein Fell ist dicht und in weiß mit rotbraunen mit oder ohne weiße Abstufungen gehalten. Weiße Abzeichen sollten jedoch an Brust, Pfoten, Nase, Hals und Rutenspitze vorhanden sein.
Der Bernhardiner wird als Haus- und Begleithund gehalten. Vom Wesen her ist er sensibel, sanftmütig und liebevoll. Er muss stets im engen Kontakt seiner Familie stehen. Sein guter Orientierungssinn, seine hervorragende Nase sowie Ausdauer zeichnen ihn aus.