Die genaue Herkunft von dem Malteser ist nicht genau geklärt. Vermutlich verbreiteten Kaufleute vor 2000 Jahren von Ägypten aus diese Hunderasse im Mittelmeerraum. Der Name lässt sich von dem semitischen Wort màlat ab und bedeutet übersetzt Zuflucht oder Hafen. Wahrscheinlich ist sein Vorläufer über Malta nach Großbritannien gekommen.
Er wird bis zu 25 cm groß und bis zu 4 kg schwer. Sein seidiges Fell ist reinweiß, hat keine Unterwolle und sehr lang. Es reicht fast bis zum Boden und braucht ständige Pflege.
Durch seine Größe hat er oft Probleme mit seinen Kniescheiben, weshalb man darauf achten sollte, dass der Hund kein Übergewicht hat. Auch kann es vorkommen, dass der Malteser Reizungen an den Augen bekommt. Es kann somit zu einer Bindehautentzündung kommen sowie zu einer Absonderung von Tränenflüssigkeit.
Der Malteser wird als Begleithund gehalten und ist intelligent, ruhig und wachsam. Er hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb und ist sehr verspielt sowie lernwillig. Für den Umgang mit Kindern und geistig Behinderten ist er auch sehr gut geeignet, da er geduldig und einfühlsam ist.